Was erwartet dich mit uns auf Zoom?
Der 2. und 4. Dienstag des Monats von 20-21:30 Uhr Herzverbindung, Stille und Austausch
Am 2. Dienstag des Monats dreht sich alles ums Pferd in Beziehung zu uns. Wir tauchen ein in die Pferdesicht. Was braucht es, um mit einem Wesen einer anderen Spezies wirklich in Verbindung zu sein? Wie kann ich als Mensch Sicherheit und Vertrauen schaffen? Wie erkenne und fühle ich, ob mein Pferd in der richtigen Umgebung und in der passenden Herde ist? Wenn Verbindung unsere Natur ist, wie kann ich dahin kommen? Wie nimmt mein Pferd mich wahr? Waltraud Schögler leitet diesen Abend und schöpft aus ihrem überbordenden Fundus an Erfahrungsschätzen mit Pferden.
Ein Grundpfeiler unserer Arbeit ist die Selbstwahrnehmung. Durch Selbstwahrnehmung, sei es Klarheit über Gefühle, den energetischen Raum und Grenzen, sei es die Präsenz durch das Fühlen des Körpers oder auch der spirituelle Raum, den ich mit meinem Pferd teile. Selbstwahrnehmung ist immer wieder Thema, denn das kann man gar nicht oft genug üben ;-). Dafür ist der 4. Dienstag mit Martina reserviert. Es gibt eine Übung in Stille, zu Präsenz und allem, was dazugehört. Dann gehen wir gemeinsam in einen lebendigen Austausch. Denn wir von Im Auge der Pferde glauben, dass Mitmachen, Austausch, lebendig sein, sich ausdrücken und nicht primär Inhalte konsumieren wichtig ist - für uns Menschen und damit auch für unsere Pferde.
Der schamanische Abend - immer am 1. Dienstag des Monats von 20-22 Uhr
An diesem Abend führen dich Caterina Loosli und Waltraud Schögler in die Sphären der Anderwelt. Es sind Reisen zum Ursprung, zur Verbindung mit der Erde, zur Anbindung an das Große Ganze. Die Botschaften, die du dort erhältst, kommen aus einer Quelle, die sich dem Zugriff des Verstandes entzieht. Sie sind unmittelbar, berühren uns in der Tiefe und können dadurch über Bilder, Klänge, Gerüche, Farben Lösungen entstehen lassen, denen wir uns sonst verschließen würden. Spooky? Nein, diese schamanischen Reisen sind eine Art, wie du dich der nicht-alltäglichen Wirklichkeit nähern kannst. Sie sind immer ein Abenteuer und können dir Türen öffnen, die du im Alltag nicht siehst. Der schamanische Abend führt dich auf eine ganz wundervolle Art (im wahrsten Sinne des Wortes) an Themen, die dir vielleicht bis dahin verborgen waren. Du kannst Botschaften erhalten, die dir weiterhelfen. Das, was du entdeckst, kannst du mitnehmen zu deinem Pferd und in deinen Alltag.
Wie läuft so eine schamanische Reise ab?
Jede Reise hat ein anderes Thema. Caterina und Waltraud führen dich in das Thema, begleiten dich in zwei Etappen mit Worten und geben dir dann Zeit, zu den Klängen der Trommel deine eigenen Erfahrungen zu machen. Dann ist Zeit, die Erlebnisse zu notieren und Raum für einen Austausch, bei dem deine beiden Reisebegleiterinnen dir Impulse geben, um deine Reise noch tiefer zu verstehen oder einen anderen Aspekt wahrzunehmen.
Wahrnehmen jenseits des Sichtbaren - am 3. Dienstag des Monats von 20-21:30 Uhr
An diesem Abend geht es um das Üben einer erweiterten Wahrnehmung – der Wahrnehmung von Energie. Das zu üben, ist von unschätzbarem Wert. Du wirst nicht nur empfänglicher für Botschaften deines Pferdes oder deines Körpers, du lernst auch hinter das Offensichtliche zu „schauen“, viel früher Anspannungen, Stimmungen des Pferdes zu fühlen, während du dich fühlst und bei dir bist. Das kann dir im Umgang mit Pferden eine ganz neue Sicherheit geben. Auf jeden Fall wird es die Beziehung zu deinem Pferd stärken und vertiefen. Du trainierst also deine Fähigkeit, dich zu fühlen in deinem Körper, deinen energetischen Raum und den deines Pferdes wahrzunehmen. Wir haben verlernt, diesen Raum um uns herum zu fühlen. Oft merken wir nicht, wenn unser Raum verletzt wird oder wir den Raum des anderen verletzen. Darin liegt die Wurzel zu vielen Problemen mit Pferden, denn Pferde verhandeln Räume. Für sie ist das Respektieren des energetischen Raumes von großer Bedeutung. Indem du übst, dich und gleichzeitig das Pferd (oder ein anderes Gegenüber) von innen heraus wahrzunehmen, trainierst du auch dein Bewusstsein.
Was passiert bei diesem Abend?
Wenn du präsent bist in deinem Körper, kannst du deine Wahrnehmung erweitern, auf das Energiefeld deines Pferdes zum Beispiel. Du nimmst wahr, wie seine Energie in Bezug auf ein bestimmtes Thema ist. Du kannst nach Botschaften fragen, also in gewisser Weise deine Fähigkeit zur Kommunikation auf einer Energieebene trainieren. Wir haben uns ganz bewusst von der reinen Tierkommunikation entfernt und üben zusammen mit Caterina Loosli, die Wahrnehmung von Information in Energien. Dadurch, dass die ganze Gruppe mitmacht, bekommst du wertvolle Impulse über das hinaus, was du gespürt hast und du wirst dir immer sicherer, wie es sich anfühlt, wirklich im Kontakt mit der Energie zu sein.
F.A.Q.
Bitte stell uns deine Fragen per Mail, wenn sie hier nicht beantwortet werden: info@imaugederpferde.club
Die 5. Dienstage sind in allen Paketen enthalten. Da öffnen wir den Raum für besondere Themen und wunderbare Gäste.
Du kannst jederzeit gerne zu einem Schnupperabend kommen – kostenfrei und unverbindlich. Schreib Martina dazu eine Mail an die info@imaugederpferde.club und du bekommst die Zugangsdaten für einen Abend deiner Wahl.
Tatsächlich nichts, zumindest nicht direkt. Die Botschaften sind subtil. Sie können dir einen ganz anderen, oft viel sanfteren Zugang zur Lösung von Blockaden bringen. Sie können ein Game-Changer sein und davon wird die Beziehung zu deinem Pferd auf jeden Fall profitieren. Sie gehen tief diese Reisen und du weißt nie vorher, was du entdeckst. Probier es doch einfach mal aus.
Nein. Bei Im Auge der Pferde geht es um einen inneren Weg, der dann deinen Weg mit Pferden ganz konkret verbessern wird – von innen nach außen. Es gibt wirklich sensationell gute Trainer:innen da draußen und tolle Methoden und Ansätze. Wir wollen uns gar nicht anmaßen beurteilen zu wollen, was ratsam ist und was weniger. Wir wollen, dass du deine eigenen Lösungen findest, aus dir heraus. Allerdings tauschen sich manche unserer Teilnehmenden über Ansätze für’s Training aus. Das finden wir toll, aber es ist nicht der Fokus von Im Auge der Pferde.
Unsere Regeln
Geschützte Räume und heiße Schokolade
Ein immer besserer Pferdemensch zu werden lässt sich am besten gemeinsam üben und wiederentdecken. Deshalb schaffen wir geschützte Räume, in denen du dich wohlfühlen kannst, Räume, die ein warmes Gefühl vermitteln, wie heiße Schokolade an einem trüben Winterabend, wie Marshmallows am Lagerfeuer – eine Atmosphäre, die es dir leicht macht, auch mal in die Verletzlichkeit zu gehen. Du darfst sein, wie du bist, solange du auch die anderen sein lässt ohne zu urteilen. Du darfst Raum einnehmen, solange du auch anderen den Raum zugestehst. Wir sind eine authentische Gemeinschaft, in der es leicht wird, die Masken fallen zu lassen, in der Tiefe und im eigenen Tempo Konditionierungen zu erkennen und sich selbst zu entdecken. Und weil uns die Qualität dieser geschützten Räume so am Herzen liegt, gibt es ein paar Regeln:
Alles, was bei den Zoom-Treffen passiert, bleibt in diesem Raum und wird nicht nach außen getragen.
Wenn jemand spricht, hören wir wirklich zu, ohne urteilende Filter auf den Ohren.
Wenn wir sprechen, versuchen wir das auszudrücken, was gerade da ist. Die Geschichten, was wann passiert ist und wer dies oder jenes getan hat, helfen nicht weiter. Manchmal ist es wichtig etwas weiter auszuholen, doch meistens geht es darum, wie wir uns in einer bestimmten Situation fühlen.
Wir lassen uns immer wieder zurückholen von einem Coach, wenn der Geschichtenschimmel doch mal mit uns durchgeht. Wir wissen, dass uns hier niemand den Mund verbieten will, uns lediglich wieder in den Kontakt mit uns selbst bringen möchte.
Für politische oder religiöse Überzeugungen ist das NICHT das richtige Forum. Unsere Überzeugungen und unser Glaube sind in einem anderen Kontext wichtig, aber hier lenken sie vom Wesentlichen ab.
Im Auge der Pferde ist auch nicht das richtige Forum für „spirituelle“ Werturteile (wir sind ja schon sooo viel weiter als… etc.)
Bei im Auge der Pferde lassen wir keine Manipulation, keine verbalen Angriffe, keine Übergriffigkeiten zu. Dazu gehört auch, dass wir uns nicht bewusst als Opfer stilisieren und damit andere ins Unrecht setzen. Wenn das unbewusst passiert, sind wir bereit, uns vom anwesenden Coach aus der Opferrolle hinausbegleiten zu lassen.
Uns ist bewusst, dass jeder Mensch seinen eigenen Weg in seinem eigenen Tempo geht und das respektieren wir. Auch bei uns selbst.
